Gisenyi

Ein weiterer ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende zu. Nach den ersten beiden intensiven Tagen war es im Nachhinein gar nicht so schlimm, dass wir den eigentlich geplanten Besuch der Teeplantage auf Mittwoch verschieben mussten und den Tag mit einem entspannten Frühstück beginnen konnten. Eine kleine Gruppe erkundete im Anschluss den nahegelegenen Strand des Kivusees und genoss nach einem wettertechnisch eher trüben Beginn die ersten afrikanischen Sonnenstrahlen. Am Nachmittag hatten wir mit unserem Gastgeber Emmanuel wieder einen persönlichen Reiseführer, der mit uns eine Fahrt durch Gysenyi unternahm. Wir erkundeten das bunte Treiben eines afrikanischen Marktes, genossen die Aussicht auf den Kivusee und wurden herzlich im Fußballstadion empfangen. Ein mit Sicherheit für alle einschneidende Erlebnis waren die Bilder, mit denen wir an der Grenze zum Kongo konfrontiert wurden. Obwohl man sich der großen Armut in vielen afrikanischen Ländern bewusst ist, ist es noch mal ein Unterschied, diese mit eigenen Augen zu sehen. Ein gemeinsamens Abendessen mit unseren Gastgebern war ein schöner Abschluss des Tages. Hierbei hat Emmanue auch das Geheimnis gelüftet, welche Gastfamilien er für unsere Schüler ausgesucht hat. Das Abenteuer geht weiter.
Kivusee

Weitere kreative Transportmöglichkeiten

Markttreiben in Gisenyi

Blick auf den Kivusee

Stadterkundung mit Emmanuel


Herrn Hammanns Höhepunkt des Tages: das Fußballstadion in Gisenyi

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