The taste of success


Nachdem wir am ersten Tag vom Bürgermeister in Gisenyi empfangen und anschließend zum Essen ins Restaurant "La Corniche" eingeladen worden waren, hatten wir gestern nach unserem unvergesslichen Empfang in der Schule schließlich auch noch einen Termin bei dem Chef des Secteur.
Insgesamt gibt es in Ruanda, das in fünf Provinzen und 31 Distrikte unterteilt ist, 470 Sektoren.
Bosco, so heißt der Chef des für unsere Schule zuständigen Sektors, empfing uns mit der gleichen Herzlichkeit, mit der wir zuvor auch schon bei allen anderen Gelegenheiten begrüßt worden waren, und lud uns anschließend  ebenfalls zum gemeinsamen Mittagessen ein.
Wir zeigten uns beeindruckt von seinem Büro, bestehend aus einem Schreibtisch, drei Sofas und zwei Stühlen. Sein einziges Arbeitsgerät: drei Handys ...
Sinnvoll war dieses Treffen insofern, als wir mit ihm und Emmanuel das Projekt, das wir nach unserer Rückkehr für unsere Partnerschule realisieren wollen, diskutieren und präzisieren konnten.
Die Möglichkeit, Schülern/-innen ein Mittagessen zu bezahlen, die ansonsten nur einen halben Tag in der Schule bleiben können, da sie das Geld für das Essen nicht aufbringen können, rückte gestern in greifbare Nähe. 
Umgerechnet 15,00 Euro sind es, die pro Schüler/-in für ein Trimester, das heißt für 3 Monate, anfallen.
Das müsste doch zu schaffen sein!

Cornelia Diehl

Bosco mit seinem mobilen Büro

Austausch unter kommunalen Vertretern
 
Unsere Schüler/-innen und Herr Hammann: immer wohl gelaunt.

Und - wie Lucas hier - auch nach einer anstrengenden Nacht in der Familie nicht klein zu kriegen.

Mit von der Partie: Emmanuels Sohn.

Und sein Bruder, der in einem Priesterseminar unterrichtet.

Auf dem Rückweg dann: Schweinetransport auf dem Fahrrad!

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